Das Interesse am Breitbandausbau ist groß - vor allem in ländlichen Regionen, wo viele Menschen schon sehr lange darauf warten, endlich schnelles Internet nutzen zu können. NDR 1 Radio MV hat dem Thema deshalb eine ganze Sendung gewidmet und für sein Forum "Ortszeit regional" einen Reporter auf Recherchetour durch den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte geschickt. Mit seinem Mikrofon war der Journalist natürlich auch auf den Spuren von Glasnost unterwegs, schließlich ist das Gebiet zwischen Altentreptow und Stavenhagen in dieser Region das erste Gebiet, in dem der Ausbau bereits läuft und in Kürze die ersten Glasfaseranschlüsse frei geschaltet werden.
Wer, wie, was, wann: Glasfaserausbau interessiert Ritzerower brennend
Das Dörphus in Ritzerow platzt aus allen Nähten. Immer mehr Leute aus den Orten Galenbeck, Ritzerow und Wackerow möchten mehr zum Glasfaserausbau erfahren, der von der 100%igen Neubrandenburger Stadtwerke-Tochter neu-medianet GmbH realisiert wird. „Wir haben hier zwar Internet, aber mehr schlecht als recht“, sagt Bürgermeisterin Dörte Uetrecht. Der Funkmast, der ganz in der Nähe steht und über den via LTE viele der Einwohner ihr Internet beziehen, sei, wie sich gezeigt habe, auf Dauer keine gute Lösung. „Es baut sich nur langsam auf und das Dorf hat eine Senke. Wer dort wohnt, hat dann kaum noch Empfang“, erklärt die Bürgermeisterin.
Unzählige Kilometer Glasfaserkabel werden gerade im Projektgebiet Stavenhagen Land verlegt, damit schnellstes Internet endlich auch in die Dörfer östlich der Reuterstadt einziehen kann. Die hochmodernen Lichtwellenleiter sind natürlich die Lebensader für den Highspeed-Anschluss an die digitale Welt. Aber es braucht dazu viele Helfer, damit dieser Wunsch bald schon Wirklichkeit wird: unsere Kundenberater zum Beispiel. Sie besuchen all die Menschen zwischen Jürgenstorf und Tützpatz, Lindenberg und Gädebehn, die bei neu.sw um einen Termin gebeten haben, um die Gegebenheiten bei sich zu Hause individuell abzuklären.
In unserem Projektgebiet zwischen Altentreptow und Stavenhagen wird weiter kräftig für Ihr ultraschnelles Internet gebuddelt. Immer mehr Lehrrohre und Kabel müssen in die Erde. Aber es werden auch graue „Schränke“ aufgestellt, die Ihnen vielleicht schon aufgefallen sind. Diese Kästen stehen häufig am Gehwegrand und unterscheiden sich vor allem in ihrer Größe.
Knapp 1000 Einwohner hat die Gemeinde Ivenack bei Stavenhagen. Und rund 100 Gäste kamen in dieser Woche zur neu.sw-Informationsveranstaltung für den Breitbandausbau in diesem Gebiet, zu dem die Dörfer Goddin, Grischow, Zolkendorf, Markow und Weitendorf gehören. „Es wird Zeit für schnelleres Internet“, sagte der stellvertretende Bürgermeister, Heinz Meßner. Er selbst lebt im Ortsteil Zolkendorf. Schon dort seien die Internetverbindungen problematisch langsam, erzählte er, aber in Markow seien die Einwohner noch schlechter dran.
Diese Website verwendet Cookies. Cookies sind kleine Textdateien, die von Ihrem Browser gespeichert werden und dazu dienen, unsere Webpräsenz nutzerfreundlicher, effektiver und sicherer zu machen. Cookies richten auf Ihrem Rechner keinen Schaden an. Eine Übersicht über die verwendeten Cookies finden Sie hier. Damit wir Ihnen bestmögliche Online-Services anbieten können, empfehlen wir Ihnen, die Platzierung der Cookies gemäß unserer Datenschutzbestimmungen zu akzeptieren.
ablehnen
akzeptieren
Hinweis zum Datenschutz
Beachten Sie bitte, dass Sie beim Öffnen dieses Links unsere Webseite verlassen. Dadurch willigen Sie ein, dass im Zusammenhang mit dem Besuch auf unserer Fanpage personenbezogene Daten von Ihnen verarbeitet werden. Nähere Informationen zum Datenschutz in den sozialen Medien finden Sie hier.