„Mecklenburg-Vorpommern ist in vielerlei Hinsicht ein unentdecktes Juwel für Radfahrer“, schreibt die dänische Zeitung feltet.dk online über die Mecklenburger Seen Runde, die vor wenigen Tagen im Mai 2023 zum 9. Mal stattgefunden hat.
Detlef Koepke (r.) bei der Mecklenburger Seen Runde 2023 am neu.sw Infomobil im Neubrandenburger Kulturpark. Fotos: neu.sw

Ohne schnelle und moderne Kommunikationskanäle wäre es für Detlef Koepke und sein Team ein Unding, so ein mächtiges Sportevent – einen Jedermann-Radmarathon kreuz und quer durch den flächenmäßig größten Landkreis – vorzubereiten und schließlich mit Hunderten Radsport-Begeisterten durchzuführen.

Entsprechend groß war die Freude, als in Carlstein bei Penzlin Glasfaser und schnellstes Internet anlag. Dort, knapp sechs Kilometer nördlich von „Punschendörp“, befindet sich zwischen Wäldern, Wiesen und Söllen im „Nirgendwo “ das Hauptquartier der Seenrunde. „Es gibt einen Funkmast in Penzlin und einen in Groß Helle und wir waren genau dazwischen“, erinnert sich Detlef Koepke mit krauser Stirn an die Zeiten vor dem Glasfaseranschluss dieses MSR-Büros. „Wir haben lange gelitten.“ Und so war er sofort bereit, sich „das Bestmögliche ins Haus zu holen“, als das Glasnost-Team eines Tages vor seiner Tür stand.

Endlich war der ‚Draht‘ in die Welt, der Jahr für Jahr besonders im Frühjahr heiß läuft, stabil. Immerhin kommuniziert die MSR mit ganz Europa, wenn nicht mit der Welt. „Die am weitesten entfernt lebenden Radsport-Enthusiasten mit familiären Bindungen nach Neubrandenburg kommen immerhin aus Brasilien“, verrät Detlef Koepke. Er schätzt, zwei Drittel der Anmeldungenerreichen die MSR aus fernen Ländern. Also hat das Radsport-Event einen schnellen, sicheren und ausbaufähigen Kommunikationsbedarf.

Für ihn als Unternehmer und Marketing-Fachmann führt kein Weg an der Digitalisierung seiner Branche vorbei.  Dabei sind Homepage und Blog der Seenrunde nur die nach außen sichtbare Seite seiner Arbeit. Mit den guten Erfahrungen aus Carlstein in Sachen Breitband-Internet-Versorgung wurmt es ihn schon ein wenig, dass in seinem zweiten MSR-Büro in Rumpshagen, einem Ortsteil der Gemeinde Ankershagen und ebenso in der Seenplatten-Landschaft versteckt, schnelles Internet via Glasfaser immer noch auf sich warten lässt. Grund ist die Terminkette für den Breitbandausbau. Aber es geht voran: Planmäßig wird das offiziell „Fördergebiet MSE 24_23“ genannte Gebiet mit seiner Fläche von 315 Quadratkilometern, 252 Tiefbau-Kilometern und 3520 Haushalten plus 356 Gewerbeanschlüssen zum Jahresende 2023 fertig sein, weiß Daniel Heusner, Abteilungsleiter Geschäftskunden bei neu.sw.

Bei der Seenrunde im nächsten Jahr werden die Organisatoren dann also in allen ihren Büros über die modernsten und schnellsten Kommunikationsmöglichkeiten verfügen, wenn es wieder heißt: „Starte die beste Tour deines Lebens.“
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