Das Paar hatte lange, sehr lange gesucht, um ein Haus zu finden, das ihnen beiden gefällt. Schließlich landeten sie in Altenhagen ihren persönlichen Volltreffer. „Wir sind ins Haus rein und haben gesagt: Passt!“, sagt Christopher Hein, der als Mischmeister in einem Betonwerk arbeitet. In dem kleinen Ort bei Stavenhagen fühlen sie sich gemeinsam mit Tochter Mina wohl. „Die Großeltern sind in der Nähe, es ist eine Kita im Ort und auch die Grundschule ist nur ein paar Kilometer entfernt“, sagt Susan Zafke, die Friseurin ist.

und fühlen sich in der ländlichen Idylle wohl. © neu.sw
Als sie umzogen, ließen sie sich erst einmal an die alte Internetleitung im Dorf anschließen. „Der Vorbesitzer war ein älterer Herr, der sich nicht für Internet interessierte“, erinnert sich der 31-Jährige. Erst vom Nachbarn hat das Paar dann zufällig erfahren, dass es im Ort seit Kurzem erstmals auch superschnelles Internet gibt. „Es lief dann zwar nicht alles glatt, weil wir zu spät dran waren, aber seitdem wir den Anschluss haben, ist alles super“, fasst Christopher Hein zusammen. Die Projektbetreuer des Breitbandteams der neu-medianet brauchten ein bisschen Zeit, um den nachträglichen Anschluss möglich zu machen und die Termine zu koordinieren, denn in Altenhagen waren die Bauarbeiten im Zuge des geförderten Breitbandausbaus bereits abgeschlossen. „Zwei Monate mussten wir warten und hatten kein Internet, aber das war auch mal ganz schön“, berichtet Susan Zafke und lacht. Denn das Surfen im Netz mit dem Handy ist fast nicht möglich, „weil wir hier kaum Empfang haben“.

neu-medianet superschnell im Internet surfen. © neu.sw
Durch den Umzug von der Stadt ins Dorf hat die Familie in allen Bereichen mehr Lebensqualität dazu gewonnen – auch in Sachen Internet: „Wir können Filme streamen, im Netz shoppen, uns informieren und wer weiß, wie wichtig es mal für unsere Tochter wird, dass das Internet stabil ist und schnell läuft“, fasst Christopher Hein zusammen.
Ortswechsel: Von Altenhagen ins Ivenacker Schloss
Auch für Gewerbekunden ist heute ein schneller und sicherer Internetanschluss enorm wichtig. Deswegen setzt der Ivenacker Schlossmanager Alexander Reglin bereits jetzt auf die Technologie der Zukunft – obwohl sich das unter Denkmalschutz stehende Schloss noch im Dornröschenschlaf befindet, zumindest was die spätere Nutzung als Apartmenthotel betrifft. Dafür wird drinnen schon fleißig gebaut. „In ein paar Jahren freuen wir uns auf zahlreiche Gäste“, sagt Alexander Reglin, der als Projektleiter die Erneuerung des Gebäudes aus dem 13. Jahrhundert koordiniert.

Vorher sei es eine mittlere Katastrophe gewesen, Dateien zu versenden bzw. zu empfangen, weil kaum Internetempfang bestand. „WLAN gehört heute einfach zum Standard“, so Alexander Reglin. Zwar kommen die Gäste später einmal sicherlich wegen der Ruhe, der Natur und dem See, aber auf eine schnelle, stabile und sichere Internetverbindung möchten die allermeisten nicht verzichten, da ist sich der Schlossmanager sicher.

Ivenacker Schloss bestens Bescheid. © neu.sw
Im Ausbaugebiet Stavenhagen Land, zu dem auch die Orte Altenhagen und Ivenack gehören, baut die neu-mediant seit Juli 2018 ein Breitbandnetz auf, verlegt Rohrverbände, Leitungen und realisiert Hausanschlüsse von Rosenow über Jürgenstorf bis nach Lindenberg – für Highspeed-Internet, Telefonie und Fernsehen. Mittlerweile sind über 90 Prozent der Leitungen verlegt, bis Ende 2020 soll das Projektgebiet mit dem offiziellen Namen MSE 22_10 fertig erschlossen sein.