Ohne zuverlässige IT-Infrastruktur kommt eine moderne Fleischerei nicht aus. © neu.sw
„Jedes von Torney hergestellte Produkt kann bis ins Detail zurückverfolgt werden“, sagt Frank Wegner, Geschäftsführer der Landfleischerei. Um das zu stemmen, braucht es eine zuverlässige Infrastruktur, die ohne Soft- und Hardware nicht mehr auskommt. „Rechnungen werden zu 90 Prozent per E-Mail zugestellt“, erklärt er. Auch Daten von Lieferanten und Kunden sind im Computersystem hinterlegt und Bestellungen erfolgen häufig über das
Internet.
Zudem ist die gesamte Produktion digitalisiert, sodass hier traditionelles Handwerk auf computergestützte Systeme trifft. „Wenn beispielsweise Salate oder Wurstsorten hergestellt werden, kommen viele Zutaten zusammen, deren Rezeptur wiederum im System hinterlegt ist und abgerufen wird“, so der Torney-Geschäftsführer. Schließlich sollen Kochschinken, Schmorbraten und Eiersalat genauso schmecken, wie die Kunden sie kennen und mögen.
Verkauft werden die Fleisch- und Wurstwaren in 22 Filialen, in denen die Digitalisierung ebenfalls längst eingezogen ist. Gibt es eine Änderung in der Zutatenliste bei einem Produkt, dann wird diese einmal zentral angepasst und in den Verkaufsfilialen haben die Mitarbeiter sofort darauf Zugriff.
Bei der Technik verlässt sich die Landfleischerei auf den Internetanschluss der Neubrandenburger Stadtwerke, „einem Anbieter aus der Region“, wie Frank Wegner sagt. Ein wichtiger Faktor, denn genau darauf legt das Unternehmen – genau wie bei ihren Wurst und Fleischprodukten – großen Wert.