Seit dem allerersten Spatenstich in Pripsleben (Ausbaugebiet Stavenhagen Land) sind eineinhalb Jahre vergangen. In dieser Zeit hat die neu-medianet GmbH, das Tochterunternehmen der Neubrandenburger Stadtwerke, bereits auf einer Länge von rund 250 Kilometern Leitungen im Rahmen des Glasfaserausbaus Nordost verlegt – das entspricht in etwa der Strecke von Neubrandenburg nach Lübeck – und knapp 700 Hausanschlüsse realisiert. Wir fassen Erreichtes und Ziele zum Jahresende 2019 noch einmal zusammen.


Mit der neu.sw Tochtergesellschaft neu-medianet kommt der ultraschnelle Anschluss ans
weltweite Netz in fünf Ausbaugebiete in der Mecklenburgischen Seenplatte. Fotos: Pixabay

Insgesamt wurden bislang fünf Verträge zwischen der neu-medianet und dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte geschlossen, um für eine flächendeckende Internetversorgung mit mindestens 50 Mbit/s in den jeweiligen Projektgebieten zu sorgen. Rechnet man die Fläche aller Ausbaugebiete zusammen, kommt man auf rund 1 400 Quadratkilometer – das entspricht anderthalb Mal der Fläche Rügens. 

Mittlerweile baut die neu-medianet in vier Projektgebieten und verlegt mithilfe vieler regionaler Firmen Leitungen. 2020 kommt dann auch die Region Penzlin mit fünf Umlandgemeinden hinzu. In allen fünf Ausbaugebieten werden zusammengerechnet mehr als 800 Kilometer unterirdische Rohrtrassen gebaut – das wiederum entspricht in etwa der Strecke von Hamburg nach München – und fast 1 800 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. 

Für die neu-medianet war das Gebiet zwischen Stavenhagen und Altentreptow, das offiziell MSE 22_10 heißt, das erste, das sie mit Glasfaserkabeln durchziehen konnte, um in der Region ultraschnelles Internet anzubieten. Das geplante Bauende rückt hier auch bereits in greifbare Nähe, denn schon im Juni 2020 soll die Maßnahme voraussichtlich abgeschlossen sein. 

Glasfaserkabel transportieren Informationen in Lichtgeschwindigkeit.

FTTH (fibre to the home) heißt die Technologie, mit der die Glasfaserleitungen direkt ins Haus geführt und an den Router angeschlossen werden. Die Informationen kommen dabei nahezu verlustfrei und ohne Störeinflüsse zum Empfänger. Damit profitieren die Nutzer in den Ausbaugebieten von Übertragungsraten mit bis zu 300 Mbit/s im Haushaltskundenbereich und im Gewerbekundenbereich von bis zu 1 Gbit/s.

Die Möglichkeit eines ultraschnellen, von Bund und Land geförderten Glasfaseranschlusses in den fünf Projektgebieten haben rund 15 300 Haushalte und Unternehmen. Wer sich bis etwa vier Wochen vor Bauende für eines unserer fitflat Internetprodukte entscheidet, kann seinen Hausanschluss kostenlos bekommen. Um zu überprüfen, ob die eigene Adresse förderfähig ist, gibt es unseren Verfügbarkeitscheck. Interessierte können sich aber auch in unserem Kundenbüro im Marien Carrée am Neubrandenburger Marktplatz oder an unserem Servicetelefon unter 0395 3500-999 beraten lassen.
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