Wie kommt das Glasfaserkabel ins Haus, wie laufen die Bauarbeiten in einem Ort ab und was ist mit den Haushalten, die nicht förderfähig sind? Fragen wie diese begleiten die Aussicht auf ultraschnelles Internet allerorten. Deshalb hatte der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte am 16. September Bürgermeister, Ortsteilvorsteher und Amtsvertreter zu einer Informationsrunde rund um den Glasfaserausbau im Umland von Friedland in den Ratssaal von Friedland eingeladen.

© neu.sw

Anja Hünemörder, Prokuristin der Neubrandenburger Stadtwerke (neu.sw), und mehrere an dem Projekt beteiligte Kollegen waren gekommen, um über Zeitpläne und Vorgehen zu informieren – und natürlich auch, um die vielen Fragen zu beantworten: Ein Glasfaserkabel kommt meist durch eine kleine oberirdische Bohrung ins Haus, erklärte der technische Projektleiter Marjan Path. Bei den Bauarbeiten im Ort werden Gehwege teilweise aufgenommen, um die Glasfasern in 65 Zentimeter Tiefe verlegen zu können. Anschließend wird der Gehweg wieder in seiner ursprünglichen Form hergestellt. Anja Hünemörder und Vertriebsabteilungsleiter Sven Langenberg betonten: Auch für Haushalte, die nach den Richtlinien des Bundes aktuell nicht förderfähig sind, werde nach Lösungen gesucht. „Sprechen Sie uns an“, warben sie in der Runde.

Service wird bei den Neubrandenburger Stadtwerken groß geschrieben. Die neu.sw Kundenberater werden deshalb jeden einzelnen im Ausbaugebiet, der schnelles Internet wünscht, persönlich aufsuchen. Dann werden Produkte vorgestellt, die die Stadtwerke beziehungsweise ihre Tochterfirma neu-medianet anbieten, es wird aber auch besprochen, wo der Router für den Internetanschluss Platz finden kann und es wird eine kleine Skizze gefertigt für die Techniker, die später die Glasfaserkabel anschließen werden. „Bei uns kauft niemand ein Paket und wird allein gelassen. Wir schließen die notwendigen Geräte vor Ort an, bis es funktioniert“, versprach Anja Hünemörder. "Schnelles Internet ist heute genauso Daseinsvorsorge wie die Versorgung mit Trinkwasser oder Strom. Wir kümmern uns darum.“

Es war der Auftakt einer Reihe von Infoveranstaltungen, die in den einzelnen Gemeinden folgen werden – immer, bevor die Bauarbeiten dort beginnen. Los geht es noch in diesem Jahr in Roggenhagen.
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